Bücher

Romane

historischer Roman

Typhus

Buchcover Typhus

1790.
Eine todbringende Krankheitswelle bedroht das beschauliche Städtchen Guldenburg. Verzweifelt ruft der Magistrat den jungen, doch bereits renommierten Arzt Leander Fabrizius um Hilfe im Kampf gegen die unbekannte Seuche. Der ehrgeizige Mediziner sieht die Chance, sein Wissen und seine Fähigkeiten zum Wohle der Menschen anzuwenden und zugleich seine Forschungen weiter voranzutreiben.
Unterstützt von seinem undurchsichtigen Adlatus Florian Häusler stellt er sich der Herausforderung, die seinen ganzen Einsatz fordern wird. Inmitten von Krankheit, Mühen und Elend begegnet er der jungen Rosalie, Tochter eines Tagelöhners, die dank seiner Behandlung dem Tod entgeht. Zwischen beiden entspinnen sich zaghaft zarte Bande. Doch trotz seines erfolgreichen Wirkens sieht sich Leander Fabrizius Skepsis und Unverständnis für seine Arbeit gegenüber.
Missgunst und Intrigen stören nicht nur sein privates Glück, sondern bringen ihn und Rosalie schließlich in höchste Gefahr.

historischer Roman

Das Werk des Buchmachers

Titelbild Das Werk des Uhrmachers

1799.
Der angesehene Wiener Uhrmacher Philipp Jürgens beschäftigt sich neben seinem Uhrmacherhandwerk auch mit technischen Erfindungen. Dabei werden politische Kreise auf eine besondere Maschine aufmerksam, an der Philipp seit Längerem arbeitet. Einer der Interessenten ist der Comte de Lavalette, den Philipp während seiner Gesellenzeit in Paris kennengelernt hat.
Dieser ist inzwischen zu einem engen Vertrauten Napoleons aufgestiegen. In Wien erfährt auch der junge, aufstrebende Diplomat Klemens Wenzel Lothar von Metternich von Philipps Erfindung. Es entspinnt sich ein Wettlauf um die Erfindung, die die politische Ordnung Europas entscheidend beeinflussen könnte.
Als Philipp eines Tages spurlos verschwindet, ruft seine Frau Henriette ihren Bruder, den Arzt Leander Fabrizius zu Hilfe. Dieser begibt sich auf die Suche und gerät unvermittelt in die Verwicklungen der europäischen Machtpolitik.
Im Umfeld um die Geschehnisse des Rastatter Kongresses und des bis heute nicht aufgeklärten „Rastatter Gesandtenmordes“ entspinnt sich eine spannende und mitreißende Geschichte um Liebe, Freundschaft, Politik und Erfindungsgeist.

Ratgeber

„Und wieder hatten wir großes Glück im Unglück. Erneut bestätigte sich, dass nichts so schlecht ist, dass es nicht auch etwas Gutes hat“

Steffen Schulze erzählt, berichtet und lässt den Leser mitleiden, mitfreuen und mitschmunzeln. Ein Hausbauprojekt, das auf den ersten Anschein doch gar nicht so schwer sein sollte, ja geradezu ein Spaziergang: Baulücke entkernen und mit einem Neubau nach eigenen Wünschen wieder füllen. Das war der Plan! Aber: Willst du Gott zum Lachen bringen, erzähl ihm von deinen Plänen.

In einer Sprache, die uns von Beginn an mitnimmt, findet der Autor den richtigen Ton und wandelt sich vom mutigen Projektmanager über den verzagten, getriebenen Planer zum anpackenden Bauherrn in „Jetzt erst recht“-Attitude. Stets unterstützt, ermutigt und mit neuen Ideen versorgt von der (in Kishon-Anleihe) „besten Ehefrau von allen“. Ein vergnügliches Buch, das man von Anfang bis Schluss nicht aus der Hand legen möchte.

Kurzgeschichten

Kurzgeschichten

Der Käsekuchenmann

Buchcover Der Käsekuchenmann

Femke Soetenga schreibt in diesem Bündel Kurzgeschichten über ihren Alltag neben und auf der Bühne, im Zug und in der Liebe. Vermischt mit einer großen Prise Improvisation und Fantasie führte das zu einer dramatischen Komödie in 26 Szenen. Eine launige Abfolge, die den Leser mit einem Lächeln zurücklässt.

Frei nach dem Spruch „Unverhofft kommt oft“, stand sie eines Tages auf, setzte sich an den Rechner und fing an Kurzgeschichten zu schreiben. In all den Jahren als Niederländerin in Deutschland, auf und neben der Bühne, im Zug und in der Liebe war zu viel passiert, um unkommentiert zu bleiben.

Kinderbücher

Pitzi und Kroll, die beiden Eichenwurzel-Gnome,
haben ein Rehkitz belauscht, das von einem
geheimnisvollen Jean-Claude erzählte. Er sei
kein Tier, kein Mensch, kein Gnom und könne
aus einer Glaskugel die Zukunft lesen. Und Wünsche
könne er erfüllen.
Aber nur derjenige, der mit beiden Augen zwinkern
kann, könne Jean-Claude überhaupt sehen.

Ob Pitzi und Kroll mit ihrem Zwinker-Versuch Erfolg haben?
Igel Harald, aufgeregte Ameisen, 12 Tausendfüßer, 8 fleißige Ohrwürmer und viele andere Waldbodenbewohner sind
unter der großen Eiche mit dabei, als das Geheimnis um die Glaskugel und den kleinen „Möchte-gern-Franzosen“ Jean-Claude gelüftet wird.

Pitzi und Kroll, die beiden Eichenwurzel-Gnome,
haben ein Rehkitz belauscht, das von einem
geheimnisvollen Jean-Claude erzählte. Er sei
kein Tier, kein Mensch, kein Gnom und könne
aus einer Glaskugel die Zukunft lesen. Und Wünsche
könne er erfüllen.
Aber nur derjenige, der mit beiden Augen zwinkern
kann, könne Jean-Claude überhaupt sehen.

Ob Pitzi und Kroll mit ihrem Zwinker-Versuch Erfolg haben?
Igel Harald, aufgeregte Ameisen, 12 Tausendfüßer, 8 fleißige Ohrwürmer und viele andere Waldbodenbewohner sind
unter der großen Eiche mit dabei, als das Geheimnis um die Glaskugel und den kleinen „Möchte-gern-Franzosen“ Jean-Claude gelüftet wird.

Buchcover - Komm, wir fliegen einen Trinken

Anna Marita Engel nimmt sich in „Komm, wir fliegen einen trinken“ (nicht nachweisbaren) Gedanken und Gefühlen des Weberknechts Freddy und dessen Freunden, Stechmückenmann Vamp, Stechmückfrau Rüsselchen und Longleg, dem Schnakerich, an.
Freddy kann nicht fliegen, seine 3 Freunde können nicht so schnell wie er über Wiesen und durch Hecken flitzen. Und doch sind sie beste Freunde, denn Freunde müssen nicht gleich sein, sie müssen nur gleichgute Herzen haben. Lesenden oder zuhörenden Kindern, aber auch (vor)lesenden Erwachsenen möge das genauere Hinsehen in verrostete Wassereimer und Mauerritzen viel Freude und neue Erkenntnisse bringen, zum Beispiel, dass Freddy niemals echte Halsschmerzen bekommen kann.

Den Akteuren gab Bernhard Hayo ein Gesicht und insbesondere dem Schnakenmann Longleg sechs wunderschön karierte Hosenbeine.

Kinderbuch

Greta und Nala

Greta die Dächsin und ihre Freundin Nala die Fuchsfähe, mussten von ihrem Zuhause flüchten, weil Jäger mit ihren Hunden sie jagten. Beide wurden auf der Flucht schwer verletzt und bei einer Tierärztin erstversorgt. Anschließend kamen sie zu einer Wildtierstation und wurden dort von einem alten Mann gepflegt, bis sie wieder gesund waren. Schließlich machen sie sich auf eine abenteuerliche Reise auf der Suche nach ihren Eltern, die eine neue Heimat an einem idyllischen Ort gefunden haben.
Dabei treffen sie auf andere Tiere, die ihnen den Weg zeigen oder
behilflich sind bei der Überwindung von Hindernissen:
Die Eule Eugen, die Eichhörnchen Steve und Stan, den Hirschkäfer Kerni, die Waschbären Patrik und Patrizia und schließlich die Kröte Agata und den Biber Bobby, der ihnen mit einem Floß über einen reißenden, verschmutzten Fluss hilft. Über steile Berge erreichen sie schließlich ihr Ziel, wo sie sich wieder glücklich mit ihren Familien vereinen können.

Hartmann Jenal erzählt nach einer wahren Begebenheit einfühlsam und mit Humor die Abenteuer von Greta, dem Dachsmädchen und der jungen Füchsin Nala, die als unzertrennliche Freundinnen viele Abenteuer bestehen.
Dabei kann er sach- und fachkundig auf jahrzehntelange Erfahrungen aus der eigenen Fuchsauffangstation zurückgreifen.

Kinderbuch nach einer wahren Begebenheit erzählt von Désirée Jenal
illustriert von Bernhard Hayo